These: Konflikt ist nichts Schlechtes. Er ist produktiv für die Ideenentwicklung. Die entscheidende Frage ist, wie mit Konflikten umgegangen wird und wie man sie führe.
Das Problem: Oftmals werden Konflikte geführt wie bei Barbaren. Es dominieren Ignoranz, Killerphrasen, Egozentrik und Angst vor Anerkennungsverlust. Das verhindert kreatives Denken.
Zwei Erkenntnisse aus dem Aikidotraining:
1. Die meisten Konflikte sind keine win/lose Situation, sondern entstehen aus Stolz oder persönlicher Angst.
2. Entspannt bleiben hilft. Immer!
Darüber hinaus gibt sechs gleichberechtigte Möglichkeiten, auf einen Angriff zu reagieren.
1. Zurückschlagen
2. Rückzug
3. Nichtstun
4. Verhandeln
5. Ablenken
6. Aiki-Mode: Angriff aufnehmen, umlenken und dem Angreifer zeigen, dass sein Ausbruch nichts mit dem eigentlichen Problem zu tun hat.
Jeder Mensch präferiert instinktive eine der sechs Reaktionen auf Konflikte, basierend auf seinen Lebenserfahrungen. Diese Erstreaktion wird immer bleiben, sie ist aber nicht immer die angebrachteste. Die Kunst sei es, sich Zeit zu nehmen, um die Erstreaktion noch einmal zu überdenken.
0 Kommentare:
Kommentar veröffentlichen