Franziska Luh und Susi Miller von der Scholz & Friends Strategy Group sprechen über die Agentur der Zukunft.

Sie starten mit dem S&F Video zum Medienwandel.



Die Reaktion aus dem Web auf den Film war zwiegespalten. Oft lautete die Kritik, der Film stelle nur die Situation da, aber biete keine Lösung. Deshalb wollen sie auf dem Barcamp mit einer Kreativübung Lösungen suchen. Sie verteilen Zettel an die Teilnehmer und fragen nach der persönlichen These zur Agentur der Zukunft.

Hier die Thesen:
1. Die Agentur der Zukunft liefert Experience Design.

2. In der Agentur der Zukunft gibt es keine Festlegung der Ideen auf Medien und Formate sondern auf nur auf Konsumentenkulturen. Die Kanäle folgen der Idee. Nicht andersrum.

3. Die Agentur der Zukunft wird eine Open Source Agency: Ein freies Personen-Netzwerk, das auf Projektbasis arbeiten und Konsumenten mit einbezieht. Offene Frage: Wie entlohnt man Konsumenten in so einem Arbeitsverhältnis.

4. Die Agentur der Zukunft braucht mehr internen Wissensaustausch (Agency 2.0).

5. Welt zu komplex, um in großen Botschaften zu denken. Agenturen müssen kleiner und flexibler werden und brauchen mehr Input von außen.

6. Die Agentur der Zukunft ist ein Wanderzirkus mit ohne Angestellte.

7. Die Agentur der Zukunft wird von Künstlern gemacht und von Gebrauchtwagenhändlern an den Kunden verkauft.

8. Die Agentur der Zukunft wird kreative Unternehmensberatung werden

9. Die Agenturen der Zukunft braucht helle, weite, weiße Räume und inspirierende Kontakte, um die Komplexität der Welt zu vereinfachen.

10. Die Agentur der Zukunft hat themenspezifische Mentoren und offene Wissensplattformen für den Nachwuchs.

11. Die Agentur der Zukunft hat eine Unternehmerhaltung, die aus guten Ideen auch eigene Produkte entwickelt.

1 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Interessant: Punkt 3 und 7 sind neu!
Der Rest ist alte Denke mit neuem Hut.

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