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Jeremy Abbett schreibt:
Unfortunately I had to leave shortly after my presentation on Fail Culture:
. That being said, the discussion after was lively and engaging and worth pursuing further.
I'm also hoping that those of you that participated will upload your presentations for further discussion.
Release early, release often, reiterate.
Jeremy Tai Abbett
http://jeremy.abbett.net
Christian Riedel schreibt:
Wir brauchen eine Failure Konferenz, sagt Franziska Luh.

Posted via email from PLANNING BARCAMP HAMBURG

Christian Riedel schreibt:

Jeremy Abbett, Director Digital bei S&F vertritt die These: Deutsche Agenturen brauchen eine stärkere Fehlerkultur.

Die Umsetzung von Ideen sei immer riskant. Deutsche Agenturen aber bremsten sich oft durch Überplanung und Versagensängste aus. Doch vor dem Kontext des Medienwandel ist unternehmerischer Mut, der mit Fehlern umgehen kann, marktentscheidend.

Jeremy will Denkanstöße geben, wie man eine Fehlerkultur implementieren kann. Dazu erinnert er an große Innovatoren wie Thomas Eddison. Die meisten seiner Erfindungen mussten scheitern, damit er Erfolge produzieren konnte. Hätte er es darauf angelegt nur sichere und gut durchdachte Idee auszuprobieren, hätte er wahrscheinlich viel weniger erfunden.

Deshalb gibt es auch nur eine Schlussfolgerung, die er - als Kreativer - an die Planner richtet: Planner müssen, künftig zu "Machern" werden, selber "coole Sachen" entwickeln und das scheitern lernen.

Dafür brauchen sie natürlich auch die nötige Infrastruktur innerhalb der Agenturen. Jeremy wünscht sich die 80/20 Regel von Google: Jeder Mitarbeiter mit einer guten Idee sollte zwanzig Prozent seiner Arbeitszeit darauf verwenden dürfen, sie umzusetzen.

Seine letzten Worte:
"We need to fail harder to succeeed"

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